2010 Belgien

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© Wiebke Conrad

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Belgien 2010:


Setlist:

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Durchschnittsjahr aller Lieder: 1937
Durchschnittsjahr Pop/Rock: 1976
Durchschnittliche Single-Hit Notierung: Platz 42 (Deutschland)
Verhältnis Pop/Rock vs Rest: 62%/38%

Top 10 Hits: 7
Top 10 Hits: Do you really want to hurt me 1, Radar love 5, Music 10, Karma Chamaleon 2, Slave to the rythm 4, Down on the corner 2, Bad moon rising 8, Proud Mary 4

TOPSTAR 2010: John Fogerty
Sympathieträger/Persönlichkeit 2010: Barry Hay!/Charlie Siem


Allgemeine Kommentare zur Show:


Charlie Siem wurde vergöttert. Boy George hat leider nicht mehr die Stimme (erster Teil flop/zweiter Teil o.k.). Grace Jones verzaubert. Überraschungsgast Barry Hay wurde stark umjubelt. Zu ruhiger erster Teil mit vielen neuen klassischnen Werken und leider vielen milden Songs der Künstler. John Miles glänzt mit Swing & Rock! Schöne Filmmusik! Wunderbare Arrangements (Boy George, Overtüre) John Fogerty erobert mit seinen letzten drei von sechs Hits die Herzen vom Publikum.

Und nun der ausführliche Kommentar plus Bilder und Filme zu jedem einzelnen Künstler:


John Fogerty

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Der Kommentar zu John Fogerty:

Wer die Musik von John Fogerty und CCR mag, der kommt zum Schluss der Show auf seine Kosten. Ganze 7 Songs bietet John Fogerty PERFEKT mit Orchester dar. Er wirkt locker und souverän und spielt mit dem Publikum. Obwohl er wenig Erfahrungen mit Orchesterbegleitung hat ist bereits die Premiere außergewöhnlich perfekt. Fogerty und Il Novecento halten sich strikt an die Absprachen.

Wer hingegen nur `Proud Mary´ und `Rockin´ all over the world´ kennt, nicht auf den Country/Rock-Stil steht, der hat eine lange Wartezeit bis zum Finale (Gruß an Dani & Albert). Die Songs `Don´t you wish´, `Bad Moon rising´ oder `Long as I can see the light´ ziehen sich für Nicht-Fans wie Kaugummi.

Nichtsdestotrotz ist John Fogerty der uneingeschränkte Superstar des Abends. (Wer es mag!)




Grace Jones

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© Bart Henseler & Wiebke

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Der Kommentar zu Grace Jones:

Grace Jones ist und bleibt eine Diva. Ob sie nun zu den Proben kommt oder eben nicht. Sie entscheidet es selber. Ihre drei Costumiers stehen bereit, die Grande Dame nach jedem Song aufwendig umzustylen.

Auf der Bühne ist Grace Jones PERFEKT: Visuell und stimmlich beeindruckt sie vollkommen!

Sie unterhält das Publikum mit ihrem neuen Song `Williams´ blood´, mit Klassikern `La vie en rose´ oder dem Welthit `Slave to the rhythm´. Leider ist der Sampler bei `I´ve seen that face before´ (bekannt aus dem Film Frantic) zu leise eingestellt gewesen.

Grace Jones würde auch den Shows in Deutschland gut stehen. Aber wie u.a. seit Friedrich Dürrenmatt bekannt, ist das Reisen mit Diven einer Odyssee gleichzusetzen. Schade!




Boy George

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© Bart Henseler

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Der Kommentar zu Boy George:

Leider hat Boy George nicht mehr die Stimme für seine großen Hits von Culture Club. Bei seinem ersten Song sollte man sich lieber die Ohren zu halten. Dabei ist das Arrangement von Flügel/Orchester und Band ein Ohrenschmaus. Nur die Vocal-Leistung wirkt wie eine Kreissäge. Dies ist sehr schade!!!

Nach dem Tiefpunkt des ersten Songs konnte Boy George seinen größten Klassiker anspielen. Mit Hilfe des Publikums wurde `Do you really want to hurt me´ zu einer halbwegs! passable Darbietung.

Im zweiten Teil wurden seine gesanglichen Schwächen mit Unterstützung von Charlie Siem, Gitarristen, und Backgroundsängerinnen ausgleichen. Ein sehr gut gemeinte Darbietung von `Karma Chamaleon´. Lagerfeuerromantik ohne Orchester und Schlagzeug.

Beim letzten Stück wurde gar kein Werk mehr von ihm oder Culture Club vorgetragen. Ein leicht zu singender Welthit sollte es sein. Schade für die erwarteten Perlen wie `Time´, `Church of the Poison Mind´, `Everything I Own´ oder `It's a Miracle´, die es leider nicht gab. Aber so konnte er noch einmal halbwegs glänzen...

Boy George ist sehr symphatisch. Man spürt sein Interesse an den Proms, er fühlt sich augenscheinlich wohl auf der Bühne und liebt die orchestrale Bearbeitung seiner Songs. Wenn doch nur seine Stimme noch da wäre!

(Anmerkung: Die Stimme von Boy George hat sich im Laufe der Tournee deutlich gebessert. In Holland und Deutschland wurden die Songs sehr gut dargeboten!)




Barry Hay

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© Wiebke

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Der Kommentar zu Barry Hay:

Er kam, sah und siegte. Der Überraschungsgast in Belgien wurde zum Sympathie-Act des Abends. Jung und Alt lagen sich in den Armen und feierten die Hymne `Radar love´ . Auch der zweite Song `When the lady smiles´ wurde stark aufgenommen. Ein erwartet starker Act, der die bereits hohen Erwartungen mehr als erfüllen konnte. BRAVO!




Charlie Siem

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© Bart Henseler & Wiebke

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Der Kommentar zu Charlie Siem:

Wenn der 24 jährige Virtuose Charlie Siem nur in die Nähe vom Laufsteg kam, trampelten Mädels zwischen 20 und 40 aufgeregt zu ihm hin. Dabei wurden Mensch und Tier einfach zur Seite geschoben. Zeichen von Herzen und laute Schreie begleiteten seine Auftritte. Er ist wie David Garrett GOLD für die Show in Belgien, Holland und Deutschland!

Wir können uns freuen! (Hoffentlich gibt es in 5 Jahren mal eine nette Dame um die 20! mit Geige - wäre fair!)


John Miles

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© Bart Henseler & Wiebke

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Der Kommentar zu John Miles:

John Miles schafft es jedes Jahr, die richtigen Songs zu bestimmen und perfekt auf der Bühne darzubieten.

Neben `Music´ gab es zwei weitere Meilensteine der Rock- und Swing Geschichte, die bis zur Tour in Deutschland noch nicht besprochen werden sollen!

Freut Euch auf John Miles. Sein musikalischer Rucksack ist reich gepackt. Plus ein Bonbon speziell für Germany!




Fine Fleur© u.a. Bart Henseler

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Leendert Haaksma hatte gleich zu Anfang einen starken Auftritt. Die Overtüre ist kraftvoll und ergibt einen wunderbaren Mix aus Klassik und Rock. Die Arragements von Dominique Vanhaegenberg und Geert Keysers sind wunderbar (besonders Overtüre & Victims). Trevor Murreell spielte mit seinem neuen Equipment wieder einaml weltklasse! Patrick De Smet macht sich mit seinen Einlagen auch wieder einmal unentbehrlich! Fine Fleur zaubern so gut es der Programmablauf hergibt.



Il Novecento© Bart Henseler

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Der frischverheiratete Dirigent und Orchesterleiter Robert Groslot kann stolz auf seine ARbeit und sein Team sein. Neben leicht und wohl bekannten Klassikern wurden auch neue Werke von Rossini oder auch von Weber aufgeführt. Leider wurde das Orchester wieder auf der Bühne geteilt. So wirkt das Orchester und der Chor nur als Beiwerk!


Technik/Bühne© Bart Henseler

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Es ist atemberaubend was Geert Vanhout und Bjorn Tagemose auf die Bühne präsentierten. Die neue Bühne wurde technisch auch auf den neusten Stand gepimpt. Der LED- und Projektionswahn schuf eine



Fazit:


Ein wunderbares Konzert mit wieder älterem Künstlern auf der Bühne.
Die Vielfalt der Künstler machte den Abend zu einem schönen Erlebnis.






TOPS & FLOPS

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